Sicher zur Schule: Warum der Schutz unserer Kinder mehr Aufmerksamkeit braucht
- Bernhard Suler
- vor 6 Tagen
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Mit dem Start ins neue Schuljahr rückt für viele Eltern das Thema Sicherheit stärker in den Vordergrund. Was dabei oft übersehen wird: Der gesetzliche Schutz über die AUVA deckt Kinder nur in einem engen Rahmen – konkret während des Schulbesuchs, auf dem direkten Schulweg sowie bei offiziellen schulischen Veranstaltungen. Freizeitaktivitäten wie Fußballtraining, Musikschule oder private Unternehmungen fallen nicht darunter.
Gerade in den ersten Wochen nach den Ferien steigt das Unfallrisiko auf dem Schulweg. Viele Kinder sind noch ungeübt im Straßenverkehr, leicht ablenkbar oder in Gedanken bei den neuen Eindrücken des Schulalltags. Auch Autofahrer müssen sich erst wieder an die erhöhte Präsenz von Schulkindern auf den Straßen gewöhnen.
Gefahrenquellen auf dem Schulweg
Unübersichtliche Kreuzungen: Kinder haben oft noch Schwierigkeiten, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen.
Ablenkungen durch Handy oder Freunde: Ein kurzer Blick aufs Display oder ein Gespräch kann gefährlich werden.
Unachtsame Verkehrsteilnehmer: Nicht immer sind es die Kinder, manchmal sind es Autofahrer, die zu spät reagieren.
Warum eine Kinderunfallversicherung sinnvoll ist
Da die AUVA-Absicherung nur in einem engen gesetzlichen Rahmen greift, entstehen im Falle eines Freizeitunfalls oft erhebliche finanzielle Belastungen für Familien – sei es durch Heilbehandlungen, Therapien oder mögliche Langzeitfolgen. Eine private Kinderunfallversicherung bietet hier eine wichtige Ergänzung: Sie schützt Ihr Kind nicht nur auf dem Schulweg, sondern auch in der Freizeit, beim Sport oder im Alltag.
Fazit: Sicherheit beginnt im Straßenverkehr – doch sie endet nicht dort. Eltern sollten ihre Kinder für den Schulweg vorbereiten und gleichzeitig auch an den umfassenden Schutz durch eine Kinderunfallversicherung denken. Denn ein verlässlicher Versicherungsschutz bedeutet auch ein Stück mehr Gelassenheit im Familienalltag.
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