top of page

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein ordentliches Testament zu Lebzeiten zu erstellen, eines der wichtigsten Aufgaben für Erblasser zur klaren und fairen Aufteilung. 

​

1. Klare Verteilung des Vermögens: Ein Testament ermöglicht es, das Vermögen nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu verteilen. Ohne Testament tritt die gesetzliche Erbfolge in Kraft, die möglicherweise nicht den persönlichen Wünschen entspricht.

​

2. Vermeidung von Streitigkeiten: Ein gut formuliertes Testament kann Familienstreitigkeiten und Erbstreitigkeiten verhindern. Es sorgt für Klarheit und Transparenz, was den Nachlass betrifft.

Schutz von minderjährigen Kindern: In einem Testament können Vormundschaften für minderjährige Kinder festgelegt werden. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die Kinder in die Obhut von Personen gelangen, denen man vertraut.

​

3. Spezifische Wünsche: Ein Testament ermöglicht es, spezifische Wünsche hinsichtlich bestimmter Vermögensgegenstände, wie Immobilien, Sammlerstücke oder persönliche Erinnerungsstücke, festzulegen. So kann sichergestellt werden, dass bestimmte Dinge an bestimmte Personen gehen.

​

4.  Steuervorteile: Durch ein strategisch geplantes Testament können steuerliche Vorteile genutzt und die Steuerlasten minimiert werden. Dies kann bedeuten, dass mehr Vermögen an die Erben übergeht.

​

5. Berücksichtigung von Partnern und Freunden: Ohne Testament haben unverheiratete Partner oder enge Freunde keine gesetzliche Erbberechtigung. Ein Testament stellt sicher, dass auch diese Personen berücksichtigt werden können.

​

6.  Vermeidung der gesetzlichen Erbfolge: Die gesetzliche Erbfolge berücksichtigt nicht immer die tatsächlichen familiären oder sozialen Bindungen. Ein Testament ermöglicht es, von der gesetzlichen Erbfolge abzuweichen und individuelle Regelungen zu treffen.

​

7.  Berücksichtigung wohltätiger Zwecke: Ein Testament bietet die Möglichkeit, Teile des Vermögens wohltätigen Organisationen oder Stiftungen zu vermachen, was ohne Testament nicht automatisch geschehen würde.

Vermeidung von Nachlassverwaltern: Ein Testament kann einen Testamentsvollstrecker benennen, der sicherstellt, dass der Nachlass gemäß den Wünschen des Erblassers verwaltet und verteilt wird. Dies kann die Verwaltung des Nachlasses erheblich erleichtern.

​

9. Persönliche Wünsche und Bestattungsanweisungen: Im Testament können auch Wünsche bezüglich der eigenen Bestattung festgehalten werden. Dies gibt den Hinterbliebenen klare Anweisungen und kann ihnen in einer schwierigen Zeit helfen.

​

Zusammengefasst:

Ein ordentliches Testament bietet die Möglichkeit, persönliche Wünsche und Vorstellungen zur Verteilung des Vermögens und der Fürsorge für Angehörige zu konkretisieren und sicherzustellen. Es schafft Klarheit und Sicherheit für die Hinterbliebenen und trägt dazu bei, Streitigkeiten und Missverständnisse zu vermeiden.

Testament, Erben, Nachlass
Vermögensaufteilung, Erben, Nachlass
Vermögensaufteilung, Erben, Nachlass, Familie,
bottom of page